Am Freitag empfing Camillo 15 Teams auf dem Firmengelände der C&R Abdichtungstechnik GmbH in Oslip mit einem schmackhaften Frühstück. Nach einer kurzen Firmenführung inklusive Blick in den Weinkeller ging es über das Leithagebirge, Donnerskirchen und Breitenbrunn nach Jois in das Weingut Hillinger. Dort wurden wir in der Outdoor Area mit dem Secco Rosé auf die Kellerführung eingestimmt. Anschließend folgte noch eine Weinverkostung mit Burgenlandbuffet. Weiter ging es durch die Weinberge von Neusiedl vorbei an Carnuntum zum Spitzerberg.

Das Hotel Spitzerberg, das seit einiger Zeit zur Mateschitz-Gruppe gehört, liegt direkt am Flugfeld, so konnten wir nach dem wir unsere Zimmer bezogen hatten, schon mit den Rundflügen mit Wolfgang und Rudi starten. Mit den Kleinflugzeugen waren Schloss Hof und Niederweiden wie auch die Burg von Hainburg zum Greifen nah. Nach rund 20 Minuten waren schon die Nächsten dran. Der anschließende Erfahrungsaustausch ging bis weit über das Abendessen im Restaurant Icarus hinaus, bis uns der Regen gegen Mitternacht von der Terrasse vertrieb.

Leider regnete es am Morgen noch immer und die Fahrt zum Braunsberg brachte nicht den erhofften Fernblick. Aber das englische Wetter konnte uns die gute Laune nicht verderben und wir nützen die eingesparte Zeit für einen Besuch des Dorfmuseums – Freilichtmuseums Mönchhof. Dort wird ein Einblick in das Alltagsleben der Bauern und Handwerker im Heideboden (so die alte Bezeichnung für den nördlichen Teil der heute als „Seewinkel“ bezeichneten Region) in der Zeit von etwa 1890 bis in die späten 1960er Jahre gegeben. Anhand von rund 35 Gebäuden mit Werkstätten, Arbeitsgeräten und Einrichtungsgegenständen wird im Dorfmuseum versucht, den weitgehend von der Landwirtschaft geprägten Alltag dieser Zeit wieder zu spiegeln.

In unmittelbarer Nähe befindet sich das barocke Schloss Halbturn, das von Johann Lucas von Hildebrandt als Jagdschloss für Kaiser Karl VI. dem Vater Maria Theresias erbaut. Im Hof befindet sich das Restaurant „Knappenstöckl“, wo wir unsere Mittagspause hielten. Der Schlosspark und die Ausstellung „SISI –KLEIDER EINER KAISERIN“ wurde nach Lust und Laune auf eigene Faust besichtigt.

Weiter ging´s in die Hölle. Der Heurige zur Hölle liegt im Abschnitt zwischen Illmitz und Podersdorf. Der hat nichts mit unheilvollen Flüchen zu tun, sondern ist vielmehr ein bedeutender Naturlebensraum am Ostufer des Neusiedler Sees, ein natürlich entstandener Seedamm und beste Lage für ornithologische Beobachtungen. Die Terrasse des Heurigen bot nicht nur den Blick auf den Schilfgürtel und die Berge, sondern auch auf unsere Katzen. Einige hatten noch genug Energie um den 16 Meter hohen Aussichtsturm zu erklimmen, um den herrlichen Blick über den Neusiedler See noch besser zu sehen. Dieser in Europa einzigartige Lebensraum ist Heimat für eine Vielzahl an besonders seltenen Vögel und Pflanzenarten. Zurück am Spitzerberg erwartete bereits die Winzerin Michaela Riedmüller mit der Weinverkostung sowie der Grillabend.

Nach dem Frühstück am Sonntag wollten wollten den Braunsberg bei strahlendem Sonnenschein dann doch noch ein zweites Mal erklimmen und wurden nicht enttäuscht der Blick über die Donau nach Hainburg war die zweite Fahrt wert.

Herzlichen Dank an Camillo Dessulemoustier-Bovekercke und Wolfgang Fischbacher für die Idee und Organisation der Ausfahrt. Großer Dank auch an Rudi Wenighofer dem Obmann des FSZ Spitzerberg, der als zweiter Pilot auch Sonderwünsche erfüllte und für die tolle Führung durch den Flugplatz.

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